Musik
Tierische Musikliebe – Warum unsere Vierbeiner Musk lieben
Ein Leben ohne sie ist unvorstellbar. Ein Leben ohne sie ist leer und lautlos. Haben Sie schon eine Ahnung wovon ich spreche? Ja genau, von der Musik. Reggae, Rock´n´Roll, Jazz um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, Musik ist einfach an Facettenreichtum nicht zu schlagen. Ob Sie es nun glauben oder nicht, auch für unsere Tiere ist Musik von enormer Bedeutung.
In unserem Körper werden Nerven und Körperfunktionen angeregt, um Musik empfangen zu können. Wir reagieren auf sie und unser Körper folgt den Rhythmen der Musik, der wir gerade unser Gehör schenken. Genauso ist es bei unseren Tieren – auch ihr Körper reagiert auf das, was in ihren Ohren klingt. Es ist sogar nachweisbar, dass sich Tiere zu den Klängen von Vivaldi beruhigen lassen und entspannter agieren. Nicht ohne Grund gibt es ein eigenes Radio für Hunde. Natürlich ist das nicht auf die Allgemeinheit der Tiere abzutun, denn wie auch beim Menschen haben unsere treuen Wegbegleiter unterschiedlichste Musikgeschmäcker.
Wagen Sie den Versuch. Probieren Sie aus, zu welchen Klängen sich Ihr Tier beruhigen und besänftigen lässt. Vielleicht wird aus Ihrer widerspenstigen und etwas unnahbaren Katze ein zugänglicheres und sanftmütigeres Wesen. Oder vielleicht dreht sich Ihr Hamster zu Rockmusik ein wenig schneller in seinem Hamsterrad. Bei Reggae Musik kommt Ihr Hund aus dem Schwanzwedeln gar nicht mehr heraus.
Stellen Sie fest, dass Ihr Chamäleon bei einer bestimmten Musikrichtung das Weite sucht, Ihr Zwergkaninchen den Kopf im Kissen seines Körbchens vergräbt, der Fisch sich im Sand seines Aquariums einbuddelt, haben Sie den Beweis: Sie und Ihr Freund haben einen unterschiedlichen Musikgeschmack. Rücksichtnahme und Empathie sind hier von Nöten. Ihr Tier wird sie dafür noch ein Stück weit mehr lieben.
Durch diese Erkenntnis, die Sie mit Sicherheit gewinnen, ziehen Mensch und Tier einen großen Gewinn. Also nichts wie ab vor die Musikanlage und probieren, wie Sie sich und Ihrem Freund eine Wohltat bescheren können.
Bild: David Hale Smith, Amy Farr